Die Bußgeldstelle wurde in der letzten Zeit von so vielen Privatanzeigen überrollt, die von vielen Bürgern aus den unterschiedlichsten Stadtteilen gestellt wurden, dass es nun an den erkennbaren Hotspots zu verstärkten Kontrollen durch den Gemeindlichen Vollzugsdienst kommen soll. Dies war ja schon immer Primärziel der Initiative und wir denken, dies ist der richtige Weg. Es muss kontrolliert werden und es sollte pimär die Stadt kontrollieren und nicht Privatpersonen. Unser Problem war ja der Mangel an Kontrolle.
Denn nur an den Stellen, wo wir bereits seit Monaten tätig sind, ist das Gehwegparken signifkant zurückgegangen, während an den anderen Stellen nach wie vor rücksichtslos die Gehwege zugeparkt werden. Bei einem Statusgang am Sonntag vor einer Woche wurden beispielsweise in ca. 45 Minuten über 60 Verstöße dokumentiert und dem Ordnungsamt für zielgerichtete Kontrollen zur Verfügung gestellt.
In etwa ein bis zwei Monaten wird man dann sehen, ob diese Kontrollen der Stadt zu sichtbaren Ergebnissen führt. In der Zwischenzeit bleiben wir nicht untätig, sondern werden unterstützend nach wie vor Hinweiszettel verteilen und natürlich auch weiterhin individuelle und nicht akzeptable Verstöße zeitnah anzeigen.
